Ist eine Kanalinspektion für ältere Häuser erforderlich?
Das größte Problem bei alten Häusern besteht darin, dass nach jahrelanger Nutzung viele Systeme altern, Risse bekommen oder beschädigt werden. Dies gilt insbesondere für die Entwässerung, die oft unbemerkt bleibt.
Anders als Wände, die neu gestrichen, Böden, die abgeschliffen oder Dächer, die erneuert werden können, verläuft das Entwässerungssystem unterirdisch oder innerhalb der Wände und ist daher mit bloßem Auge nicht einsehbar. Aus diesem Grund ist es bei älteren Häusern notwendig, Verwenden Sie eine Kanalkamera um zu überprüfen, ob die Rohre im Inneren beschädigt sind.
Warum ist bei älteren Häusern eine Abwasserinspektion erforderlich?

Abwassersysteme halten nicht ewig. Je nach verwendetem Material können die Rohre in älteren Häusern ihre erwartete Lebensdauer bereits erreicht oder überschritten haben. Zum Beispiel:
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Tonpfeifen waren vor den 1970er Jahren weit verbreitet, neigen aber stark zu Rissen und Wurzeleinwuchs.
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Gusseisenrohre Materialien, die zwischen den 1940er und 1970er Jahren verwendet wurden, können korrodieren, verkalken und schließlich zusammenbrechen.
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Orangeburg-Rohre (aus Teerpappe hergestellt) waren Mitte des 20. Jahrhunderts beliebt, versagen aber oft innerhalb von 30–50 Jahren.
Neben der alternden Bausubstanz weisen ältere Wohngebiete oft auch alte Bäume auf. Deren Wurzeln suchen naturgemäß nach Feuchtigkeit und können selbst in kleinste Risse in Abwasserleitungen eindringen, was im Laufe der Zeit zu Verstopfungen oder Einstürzen führen kann.
Weitere Risiken in älteren Häusern sind:
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Setzung und Verschiebung des Bodens: Jahrzehntelange Bodenbewegungen können zu einer Verschiebung von Rohrverbindungen oder zur Bildung von Vertiefungen (Wölbungen) in Rohren führen, in denen sich Abfall ansammelt.
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Vorherige Reparaturen oder Anbauten: Alte Heimwerkerreparaturen, mangelhafte Verbindungen oder sogar versteckte illegale Anschlüsse können zu chronischen Problemen führen.
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Fett, Schmutz und Mineralablagerungen: Jahrzehntelange Nutzung bedeutet jahrzehntelange Ablagerungen in den Rohren.
Eine Abwasserkanalinspektion gibt Hausbesitzern und Käufern die Möglichkeit, diese Probleme zu erkennen. bevor sie zu kostspieligen Notfällen werdenDie Reparatur oder der Austausch einer Abwasserleitung kann je nach Umfang zwischen 5.000 und 30.000 US-Dollar kosten. Mit ein paar Hundert Dollar – oder der Anschaffung einer eigenen Inspektionskamera – lassen sich später Zehntausende sparen.
Welche Hauptbereiche sollten überprüft werden?
Eine gründliche Kanalinspektion konzentriert sich auf mehrere wichtige Teile des Systems:
1. Hauptabwasserleitung
Dies ist das Rückgrat Ihres Systems und transportiert die Abwässer vom Haus zum städtischen Abwasseranschluss oder zur Klärgrube. Die Prüfer untersuchen die Leitungen auf Risse, Korrosion, Baumwurzeln und eingestürzte Abschnitte.
2. Nebenstrecken

Hierbei handelt es sich um kleinere Rohre, die Toiletten, Waschbecken und Badewannen mit der Hauptleitung verbinden. Obwohl sie schwieriger zu untersuchen sind, können bei ihrer Inspektion Verstopfungen oder Teilausfälle festgestellt werden, die bestimmte Sanitärobjekte beeinträchtigen.
3. Rohrverbindungen und -anschlüsse
Fugen sind Schwachstellen. Eine Kamerainspektion kann aufdecken, ob sie falsch ausgerichtet sind, undicht sind oder Wurzeln eindringen lassen.
4. Gefälle und Strömung
Abwasserleitungen benötigen ein gleichmäßiges Gefälle. Eine Vertiefung oder ein Hohlraum im Rohr führt dazu, dass sich Wasser und Abfallstoffe ansammeln und immer wieder verstopfen. Kameras zeigen, ob das Wasser in bestimmten Bereichen steht.
4. Reinigungen

Viele ältere Häuser verfügen nicht über leicht zugängliche Reinigungsöffnungen, was die Instandhaltung erschwert. Eine Inspektion zeigt, ob eine solche Öffnung vorhanden ist oder hinzugefügt werden sollte.
5.Stadtanschluss oder Klärgrubeneinlauf
Der letzte Rohrabschnitt vor dem Anschluss an das städtische Abwassernetz oder eine Klärgrube stellt eine weitere potenzielle Schwachstelle dar. Kamerainspektionen gewährleisten, dass dieser Übergang intakt ist.
Selbst Hand anlegen oder professionellen Klempner beauftragen: Was ist besser?

Mein Vorschlag ist, wann immer möglich, selbst Inspektionen durchzuführen und erst dann einen Klempner zu beauftragen, wenn das Problem zu schwierig wird, um es selbst zu beheben.
Klempner verfügen über die Erfahrung und die professionellen Werkzeuge, um Probleme schnell zu diagnostizieren und Lösungen anzubieten, doch ihre Inspektionen kosten in der Regel zwischen 200 und 800 Dollar. Im Vergleich zu Heimwerkerprojekten ist die Beauftragung eines Klempners deutlich teurer.
Der Grund, warum ich Hausbesitzern empfehle, mit Inspektionen in Eigenregie zu beginnen, ist, dass sich die Kosten für die Ausrüstung oft schon nach ein- oder zweimaligem Einsatz der Kamera amortisieren – insbesondere in älteren Häusern, wo Verstopfungen, Risse und Blockaden häufiger auftreten.
Das heißt, ob Sie sich nun entscheiden Selbstgemacht oder ein Profi?Die beste Option ist immer diejenige, die Ihr Problem effektiv löst.
Wie wähle ich eine Kanalkamera für mein Haus aus?

Wann Kauf einer Kanalkamera Für Ihr Zuhause ist es wichtig, zunächst Ihren Bedarf zu klären – suchen Sie ein einfaches Modell oder eines mit erweiterten Funktionen? Hier sind die wichtigsten Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten:
1. Kabellänge – Für den Wohnbereich beträgt die Kabellänge 50 bis 100 Fuß ist in der Regel ausreichend.
2. Kameraqualität – Wählen Sie mindestens 720p- oder 1080p-Auflösung mit eingebauten LED-Leuchten für klare Sicht.
3. Selbstnivellierungsfunktion – Entscheiden Sie, ob Sie einen selbstnivellierenden Kamerakopf benötigen, der die Bilder jederzeit aufrecht hält.
4. Überwachung und Aufzeichnung Manche Kameras verfügen über eingebaute Monitore, andere lassen sich mit einem Smartphone oder Laptop verbinden. Die Aufzeichnung ist nützlich zur Dokumentation, insbesondere wenn Sie Ihr Haus verkaufen möchten und einen Nachweis über eine einwandfreie Inspektion benötigen.
5. Haltbarkeit – Rohrleitungen können raue Umgebungen darstellen. Achten Sie auf IP68 wasserdicht Kameraköpfe aus Edelstahl oder Aluminium, die so konstruiert sind, dass sie Stößen, Wasser und Schmutz standhalten.
6. Ortungsfunktion – Bei den High-End-Modellen ist ein Ortungsgerät integriert, das mit einem oberirdischen Handempfänger zusammenarbeitet, um die genaue Problemstelle zu markieren – wodurch Tausende an unnötigen Ausgrabungen gespart werden.
7. Preisspanne – Einsteigerkameras reichen von 200–500 US-Dollar, Mittelklassemodelle kosten 600–1.500 US-Dollarund professionelle Systeme beginnen bei 2.000 € und mehrFür die meisten Hausbesitzer bietet ein Gerät der mittleren Preisklasse das beste Verhältnis zwischen Qualität und Preis.
Wenn Sie sich unsicher sind, sollten Sie vor Ihrer Entscheidung immer Kundenrezensionen und Garantiebedingungen prüfen und überlegen, wie oft Sie die Kamera realistischerweise benutzen werden.
Zusammenfassung
Abschließend empfehlen wir regelmäßige Abwasserkanalinspektionen für ältere Häuser. Mit der Zeit verschleißen viele Materialien und Bauteile auf natürliche Weise. Ohne regelmäßige Inspektionen kann ein plötzlich auftretendes, größeres Problem zu hohen Reparaturkosten und viel Zeitaufwand führen.
Ob Sie die Reparatur selbst durchführen oder einen professionellen Klempner beauftragen, Inspektionen sind immer ratsam.Aber wenn Sie Geld sparen möchten, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, in eine eigene Kanalinspektionskamera zu investieren und mit Zuversicht mit der Inspektion zu beginnen!
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Häufig gestellte Fragen
1. Wie oft sollte ich meine Abwasserleitung überprüfen?
Bei älteren Häusern empfiehlt sich eine Inspektion alle 6 bis 12 Monate. Befinden sich große Bäume in der Nähe, sind halbjährliche Kontrollen ratsam.
2. Welche Anzeichen deuten darauf hin, dass ich möglicherweise bereits ein Problem mit der Kanalisation habe?
Häufige Verstopfungen, gluckernde Abflüsse, üble Abwassergerüche, langsam spülende Toiletten oder ungewöhnlich üppige Grasflächen im Garten können allesamt Anzeichen für Probleme sein.
3. Benötige ich trotz des Kaufs einer Kanalinspektionskamera noch einen Klempner?
Ja, in vielen Fällen schon. Eine Kamera hilft zwar, Probleme zu erkennen, aber größere Reparaturen oder der Austausch von Rohrleitungen sollten dennoch von einem zugelassenen Fachmann durchgeführt werden.
4. Deckt die Hausratversicherung Reparaturen an der Abwasserleitung ab?
In der Regel nicht, es sei denn, der Schaden wurde durch ein plötzliches, versichertes Ereignis wie einen Sturm verursacht. Die meisten Policen decken keine allmähliche Abnutzung ab, einige Versicherer bieten jedoch separate Abwasserleitungsschutzversicherungen an.
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